Wer die 112 anruft, hat in der Regel ein ernsthaftes Problem und braucht Hilfe. Meist schnelle Hilfe. Aber, wie schnell kann die Hilfe vor Ort sein? Wer kommt da eigentlich alles, und wo kommen die Leute her?
Wir möchten hier im Rahmen der aktuellen politischen Diskussionen in unserer Artikelserie ein paar Einblicke geben.
Dass sich Anwohner über das Martinshorn, zumeist in der Nacht, beschweren, ist mittlerweile keine Seltenheit mehr. Doch unter Lärmbelästigung fällt das Sondersignal nicht, hat der Verwaltungsgerichtshof in Kassel nun entschieden.
Vielen von Ihnen mag dieser Artikel sicher etwas merkwürdig vorkommen, da Sie die Frage aus der Überschrift bestimmt ganz klar für sich selbst beantworten können. Das geht aber "leider" nicht jedem so. In der jüngeren Vergangenheit durfte ich des Öfteren in persönlichen Gesprächen feststellen, dass sich in vielen Köpfen doch Vorstellungen befinden, die nicht "so ganz" der Realität entsprechen.
Es ist die Pflicht einer Gemeinde eine "leistungsfähige Feuerwehr" zu unterhalten. Aber: Was bedeutet das eigentlich? Was wird da gefordert? Was dürfen Sie als Bürger erwarten?
Wir möchten die aktuelle Situation zum Anlass nehmen und in einer kleinen Artikelserie etwas Aufklärungsarbeit leisten.
"Hurra, hurra! Die (Goltstein-)Schule brennt!", ...
... so oder so ähnlich dürften vielleicht einige Schüler am vergangen Donnerstagabend (30.11.2017) gegen 19:40 Uhr gedacht haben. Die Feueralarm-Sirenen der Goltsteinschule an der Merödgener Straße in Inden/Altdorf waren wohl im gesamten angrenzenden Wohngebiet zu hören und kurz darauf fuhr auch der Löschzug 1 der Feuerwehr Inden mit blauem Blinklicht dorthin.
Am letzten Mittwoch absolvierten mehrere Kameraden der Feuerwehr Inden ihre jährliche Belastungs-übung auf der Atemschutz-Übungsanlage am Feuerschutztechnischen Zentrum in Stockheim.
An dieser Übung muss jeder Atemschutz-Geräte-Träger mindestens einmal jährlich teilnehmen,
An jedem zweiten Donnerstag im März findet der landesweite Warntag statt. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt. Um 11 Uhr werden zeitgleich in allen Kommunen die örtlichen Warnkonzepte getestet. Dazu zählen beispielsweise Sirenen. Mit der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird landesweit eine Probewarnmeldung versendet. Außerdem wird es Lautsprecherdurchsagen aus Warnfahrzeugen geben.
Am Samstag, den 7.10.2017 wird es um 11:00 Uhr im gesamten Kreis Düren einen Sirenen-Probealarm geben. Der Kreis Düren möchte damit einerseits die Funktionstüchtigkeit der Sirenen überprüfen und andererseits die Bevölkerung wieder mit den verschiedenen Warntönen und deren Bedeutung vertraut machen.
Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende, die letzten Übungsdienste sind angebrochen. Wir möchten allen Bürgerinnen und Bürgern ein Frohes Weihnachtsfest und einen „Guten Rutsch“ wünschen. Natürlich sind wir auch während und zwischen den Feiertagen immer für Sie da.