Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde nach einer ersten Erkundung durch den stellvertretenden Leiter der Feuerwehr gemeldet, dass es sich nicht um einen Fahrzeugbrand, sondern einen Kellerbrand handelt. Ebenfalls wurde beim Erkunden ein Bewohner im Keller angetroffen, welcher einen Löschversuch vornahm. Dieser wurde umgehend nach draußen geleitet.
Sofort ging der erste Angriffstrupp mit einem C-Rohr in die Kellerräume vor und begann mit der Brandbekämpfung. Im Keller waren diverse Kunststoffteile und auch dort gelagerte Autoreifen in Brand geraten. Schnell konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Beim weiteren Vorgehen wurden 3 Gasflaschen gefunden, darunter eine Acetylenflasche. Diese wurden durch den nächsten Trupp nach draußen verbracht und anschließend mit einem 2. C-Rohr gekühlt. Die Acetylenflasche wurde später in einem im Garten befindlichen Teich versenkt.
Ebenfalls vor Ort waren die TMB32-1 (Teleskopmastbühne) und der AB-A (Abrollbehälter Atemschutz) vom Feuerwehrtechnischen Zentrum (FTZ) Stockheim.
Der Rettungsdienst war mit 8 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Kommandowagen, einem Fahrzeug des organisatorischen Leiter Rettungsdienst und dem Fahrzeug des leitenden Notarztes vor Ort. Insgesamt wurden 8 Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikationen verschiedenen Krankenhäusern zugeführt.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben und die Kellerräume zur Klärung der Brandursache von dieser beschlagnahmt.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 48 Einsatzkräften etwa 2,5 Stunden im Einsatz.